Kaum ein Gericht hat einen so hohen Geselligkeitsfaktor wie Raclette. In der kalten Jahreszeit gibt es nichts Schöneres als gemeinsam am Tisch zu sitzen und mit dem richtigen Raclette-Käse individuelle Kreationen zu garen. Meine Tipps und Tricks für einen genussvoll-gemütlichen Raclette-Abend.
Es ist Herbst, die Tage werden kälter, die Nächte länger. Eine wunderbare Jahreszeit, finde ich. Was ist schöner als die langen Abende gemütlich mit Familie und Freunden zuhause zu verbringen? Und nichts passt besser zu einem entspannten Abend mit lieben Menschen als ein Raclette-Essen. Denn neben Fondue ist Raclette wohl das einzige Gericht mit einem so generationsübergreifenden Geselligkeitsfaktor: Alle unterhalten sich, reichen Zutaten hin und her, probieren neue Kombinationen aus, vergleichen untereinander ihre kulinarischen Kreationen.

Raclette – da ist für jeden etwas dabei

Früher aß man Raclette-Käse im Sommer
Hier kommen meine 5 Tipps für einen gelungenen Abend:
Der ideale Raclette-Käse zum Dahinschmelzen. Die wichtigsten Zutaten. Die nötigen Mengen.
Tipp 1: Welche Menge Raclette-Käse ist nötig?
Tipp 2: Welche Zutaten nimmt man zum Raclette?
Fleisch und Fisch
Schinken, Salami, Speck oder Krabben passen super in die Pfanne. Steaks, Filets oder Geschnetzeltes eignen sich super für die Grillplatte oben auf dem Raclette.
Vegetarische Zutaten
Klassiker sind Kartoffeln, Gürkchen, Silberzwiebeln, Mais und Kartoffeln. Aber auch Cocktailtomaten und klein geschnittenes Gemüse wie Paprika, Pilze oder Zucchini passen prima. Das Gemüse lässt sich auch auf der Grillplatte zubereiten, die viele Raclette-Geräte haben. Für Vegetarier sind auch Eier eine gute Alternative: In den kleinen Pfännchen kann man super ein kleines Omelette oder Spiegeleier zauben.
Süße Sachen
Raclette muss nicht immer herzhaft sein. Wie wäre es zum Abschluss mit einem süßen Gang? Bananenscheiben, kombiniert mit Nüssen und Schokocreme, das passt wunderbar zu vielen Käsesorten. Oder Apfelschnitze mit Camembert überbacken – ein Traum.
Tipp 3: Was beim Raclette auf keinen Fall fehlen darf
Doch egal welche Zutaten auf den Tisch kommen, diese Beilagen dürfen bei keinem Raclette-Essen fehlen
- knuspriges Brot oder frisches Baguette
- kleine Pellkartoffeln
- ein knackiger Salat
- Rohkost wie Paprika, Kohlrabi oder Gurken
- unterschiedliche Saucen und Dips






Tipp 4: Welcher Raclette zu Käse?
Raclettekäse:

naturgereifte RÜCKER Käsespezialitäten:

Mozzarella:
Butterkäse:
Gorgonzola:
Bergkäse:
Cheddar:
Gouda:
Camembert:
Pecorino:
Tipp 5: Alles gut vorbereiten

3 Kommentare zu „Gemütlich und entspannt: Mit Käse-Raclette durch Herbst und Winter“
Hi,
das ist eine tolle Idee für eine Nachspeise. Danke fürs Teilen.
LG Insa
Der Goldstandard an Käse ist ganz klar der Appenzeller.
Brot nehmen wir niemals dazu, das stopft und macht unnötig schnell satt!
Als Nachspeise empfehle ich auch Bananen im Pfännchen, dann mit z.B. Kinderschokolade o.ä. überbacken und das dann über Vanilleeis schütten!
Ich wusste noch gar nicht, dass der Raclette Käse vor dem Erfinden der Kühltechnik nur drei Monate haltbar war. Dann kann ich ihn ja eigentlich außerhalb des Kühlschrankes lagern. wir essen den ohnehin viel schneller auf.