Wie fülle ich die Adventskalender? Die klassische Frage im November, nicht nur für Mütter. In diesem Jahr habe ich mir Inspiration bei einer Expertin geholt: Conny Geerken aus Dünsen, Autorin des zauberhaften DIY-Blogs ’smillas wohngefühl‘. Conny hat sich viele Gedanken gemacht und etliche Ideen ausprobiert. Eine gefiel mir mit Abstand am besten: Ein unkomplizierter Upcycling-Adventskalender. Mit gleich mehreren Vorteilen: Er ist einfach zu basteln. Er lässt sich jedes Jahr wieder verwenden – also eine Upcycling-Idee inklusive Recyclingpotenzial. Und er kostet kaum etwas. Conny hat für euch nicht nur die Bastelanleitung liebevoll gestaltet. Sie hat vor allem 24 tolle, günstige Ideen dazu entwickelt. Das kürzt die Kalender-Entwicklung natürlich deutlich ab.
Wir starten in den November, Weihnachten steht vor der Tür – der Termin ‚DIY-Adventskalender starten‘ poppt im Kalender auf. Und jedes Mal der Vorsatz: Es soll etwas Besonderes für die Lieben werden, bloß kein 0815-Kalender. Doch mit diesem hohen Anspruch ist das Projekt oft auch schon wieder gestorben, denn die zündende Idee fehlt. Klar, dass deshalb viele lieber gleich einen Schoko-Kalender kaufen. Oder viel Geld für einen Spielzeug-Kalender ausgeben. Was bei Kindern allerdings schnell Konkurrenzkampf bedeutet, wenn sie Tag für Tag ihr neues Spielzeug vergleichen. Da wird aus einer schönen Tradition schnell etwas Stressiges.
Besonderes an den Sonntagen
Gemeinsame Zeit beim Vorlese-Abend
Apropos Buch: Was es bei uns jeden Abend im Advent gibt, und das finde ich persönlich genauso schön wie den DIY-Adventskalender, das ist ein Kapitel aus dem Kinderbuch-Klassiker Schnüpperle. Meine Tochter, die Jüngste in der Familie, liebt die Geschichten um den kleinen Jungen ganz besonders. Auch meine beiden Jungs hören noch immer zu, wie Schnüpperle jeden Tag in der Adventszeit ein neues Abenteuer erlebt. Und das, obwohl sie für das Buch eigentlich schon zu alt sind. Aber kann man zu alt sein für Schnüpperle?
Meist lese ich an den Adventsabenden auch andere Weihnachtsgeschichten vor, damit für jedes Alter und jeden Geschmack etwas dabei ist. Für mich ist das Vorlesen ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Ein Ritual aus meiner eigenen Kindheit, das ich meinen Kindern weiter vermitteln will. Die Gemeinsamkeit und Gemütlichkeit, die intensive Zeit miteinander, die besinnliche Stimmung in der Familie – das alles ist für Kinder viel wichtiger als sie an Heiligabend mit Geschenken zu überhäufen.
In diesem Jahr macht unser Wichtel eine Pause. Denn Bloggerin Conny von ’smillas wohngefühl‘ hat mir eine tolle Idee für einen DIY- Adventskalender geliefert: Ein Kalender aus Verpackungsmaterialien, der sich jedes Jahr wieder befüllen lässt. Upcycling mit Recycling-Potenzial – ungewöhnlich und überzeugend, finde ich.
So bastelst du Connys DIY-Adventskalender
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Die Anleitung für das Windlicht
Und was kommt in den Adventskalender rein?
Welche Ideen hast du für einen DIY-Adventskalender? Woraus bastelst du den Kalender? Womit füllst du ihn? Wie immer freue ich mich über deine Ideen, Tipps und Vorschläge! Per E-Mail, auf Facebook oder über Instagram.
2 Kommentare zu „24 Tage voller Überraschungen: Der DIY-Adventskalender von RÜCKER“
Tolle Idee und wirklich einfach für jeden nach zu machen.
Tolle Idee, die schönen Gläser wieder zu verwenden! Und Smilla folge ich schon lange, sie hat zauberhafte Ideen, macht großartige Fotos und inspiriert das Diy-Herz! Toll, dass ihr zusammen kooperiert!!!