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Soulfood statt Neujahrs-Diät – Norddeutsche leben entspannter

Soulfood statt Neujahrs-Diät

Nach den Feiertagen ist bei mir Soulfood angesagt. Viele gute  Vorsätze, die man meist eh nicht einhält, dazu der Diät-Hype zum Jahresstart – das alles ignoriere ich aus Prinzip. Denn um etwas an mir zu ändern, dafür brauche ich keinen Termin. Außerdem bedeutet Winterzeit für mich Wohlfühlzeit, gutes Essen und Genuss. Warum das so wichtig ist, das erfährst du hier. 

Jedes Jahr Anfang Januar ist sie ein großes Thema: Die Neujahrs-Diät. Gerade noch ging es um die besten Rezepte für den Adventskaffee, die Weihnachtstafel, die Silvesterparty, den Neujahrsbrunch. Und kaum ist der letzte Neujahrskuchen geknabbert und der letzte Speckendicken verspeist, dreht sich alles nur noch um eine Frage: Wie werde ich die angefutterten Feiertagspfunde bloß ganz schnell wieder los?
Pünktlich zum neuen Jahr wimmelt es überall von Diät-Rezepten. Aber nicht in meinem Blog. Um Abnehm-Tipps dürfen sich Andere gerne kümmern – bei mir geht es weiterhin wie gewohnt um gutes Essen und echten Genuss.
 
Warum ich den alljährlichen Diät-Hype nach den Feiertagen nicht mitmache? Dafür gibt es zwei gute Gründe. Der eine liegt an meinem Charakter. Uns Nordlichtern werden ja diverse Eigenschaften nachgesagt: Ein bisschen langsam, sehr stur und absolut wortkarg. Das sind so die klassischen Klischees. Und wer einen von uns kennt, der weiß: Nichts davon stimmt.

Gute Vorsätze? Lieber machen statt reden

Doch es gibt auch Charakteristika, die viele Menschen hier in der Region teilen. Wir Norddeutschen sind heimatverbunden und bodenständig, wir lieben klare Worte, wir gehen konsequent unseren Weg. Aber wenn sich die Lage ändert und wir uns entsprechend auch ändern müssen – dann machen wir es eben. 
 
Nur machen wir es, ohne viele Worte darüber zu verlieren. Wir sind Macher, keine Heißeluftblaser. Und wir brauchen keine Termine und guten Vorsätze, um in unserem Leben etwas zu ändern. Gute Vorsätze scheitern meist eh, das bedeutet nur Frust und Unzufriedenheit. 

Diäten bringen nichts

Daher geht der Diät-Hype nach Weihnachten und Silvester auch so an mir vorbei. Wenn ich abnehmen will, dann mach ich es einfach – egal wann im Jahr. Und wenn am Beginn des Jahres alle Basenfasten machen, schmiere ich mir ganz entspannt eine ordentliche Stulle, üppig belegt mit einem kräftigen naturgereiften Alter Schwede
 
Ohnehin sehe ich Diäten kritisch. Denn um schlank zu werden oder schlank zu bleiben, reicht eine Diät nicht aus. Eine Erfolgsgarantie hat nur, wer sich dauerhaft und konsequent  ausgewogen ernährt. Das am besten mit möglichst naturbelassenen Lebensmitteln
Naturgereifter-Käse

Soulfood statt Selbstkasteien

Der zweite Grund, warum ich bei Neujahrs-Diäten nicht mitmache: Gutes Essen ist elementar für mein Wohlbefinden. Und nicht nur für mein Wohlbefinden: Auch für das meiner Familie, Freunde und Kollegen. 
 
Damit es mir selbst und den Anderen um mich herum gut geht, schaffe ich mir immer wieder die notwendige Ich-Zeit. Gerade in den dunklen, kalten Wochen und Monaten des Jahres ist nicht nur Bewegung wichtig, sondern auch das richtige Essen. Unser Körper braucht Energie, um Kälte und Krankheiten zu trotzen. Unsere Seele braucht Essen, das die Stimmung hebt – und damit automatisch die Abwehrkräfte stärkt. Soulfood statt Selbstkasteien – das ist mein Motto am Jahresbeginn.  

Essen für die Seele tut einfach gut

Soulfood, Essen für die Seele, das sind Gerichte, die uns glücklicher, zufriedener, entspannter machen. Gerichte, die positive Erinnerungen wecken. Essen, das uns ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme gibt. Oft sind es Gerichte aus unserer Kindheit: Der warme Milchreis mit viel Zimt und Zucker, den es bei Oma immer gab. Die fingerdicken Pfannkuchen mit Käsefüllung. Jeder von uns hat seine ganz individuellen Soulfood-Favoriten.  
 
Doch was ist mit dem Zucker im Milchreis? Und die Käsepfannkuchen, sind die nicht viel zu fettig? Schadet Soulfood nicht meiner Gesundheit mehr als dass es ihr gut tut?

Leckeres für Leib und Seele

Nein. Eine gesunde Ernährung besteht nicht nur aus Gemüse und Vollwertprodukten. Und es ist wie mit allen Lebensmitteln: So lange du es nicht übertreibst mit deinen Wohlfühlgerichten, werden sie dir garantiert gut tun. „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, sagt ein Sprichwort. Also gönne ich mir immer etwas Leckeres, wenn mir danach ist. Essen ist Genuss. Und das ist etwas sehr Schönes. 
 
Was ich esse, wenn ich mir etwas gönnen will? Zwei meiner absoluten Lieblings-Wohlfühl-Rezepte in der Winterzeit sind Käsemakkaroni und Grünkohl.
Der amerikanische Soulfood-Klassiker Makkaroni mit Käse ist ein Gericht, das einfach glücklich macht. Dampfende Nudeln, gekrönt von schmelzendem, goldgelbem Käse – schon nach der ersten Gabel davon ist es draußen gar nicht mehr so dunkel und kalt. Den amerikanischen Favoriten habe ich norddeutsch interpretiert: Naturgereifter Alt-Mecklenburger von RÜCKER verleiht dem klassischen Nudelgericht eine besonders feine Würze. Das Rezept für meine Käsemakkaroni findest du in meiner Rezeptsammlung.

Super-Soulfood Grünkohl

Dort stehen auch Rezepte für tolle Alternativen zum klassischen Grünkohl-Gericht. Der gute alte Grünkohl mit Pinkel ist wohl das mit Abstand beliebteste Wintergericht hier bei uns im Norden. Doch nicht jeder mag ihn als deftige Traditionsmahlzeit mit Fleisch und Wurst. Was auch kein Problem ist. Als lauwarmer Grünkohl-Salat mit cremigem ‚Friesischer Hirtenkäse‘ oder als vegetarische Grünkohl-Lasagne schmeckt er ebenfalls phantastisch. 
 
Das neue Jahr lässt sich bei mir mit gutem Essen richtig gut an. Statt Abnehmen steht leckeres Essen und echter Genuss auf dem Programm – und gute Laune ist garantiert!
 
Was ist dein Wohlfühlessen im Winter? Welchen Stellenwert hat Soulfood in deiner Ernährung? Und wie stehst du zum Diät-Hype nach den Feiertagen? Schreib‘ mir auf Facebook, Instagram oder per E-Mail. Ich freue mich darauf von dir zu hören!

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Insa Rücker

Insa Rücker

Ich bin Insa Rücker, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Gemeinsam mit meinem Mann Klaus leite ich die Familienmolkerei Rücker.

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