Draußen ist es kalt und ungemütlich? Machen wir es uns doch einfach drinnen gemütlich! Jetzt ist die ideale Zeit eine herzhafte Tarte zu backen. Meine Version des französischen Gemüsekuchens hat zwei regionale Stars aus Norddeutschland: Den guten alten Grünkohl. Und den kräftigen RÜCKER Küsten-Urtyp Herzhaft-Kräftig.
Kombiniert mit nussigem Hokkaido-Kürbis und süßer Birne wird aus der Grünkohltarte ein wunderbares Wintergericht. Haselnüsse machen sie besonders knackig. Alternativ könnt ihr auch RÜCKER Alt-Mecklenburger Rahmig-Kräftig nehmen. Beide Käse geben der Tarte das aromatische Extra.
Unkomplizierte Grünkohltarte mit Kürbis, Birne und RÜCKER Küsten-Urtyp
- Zubereitungsdauer1 hr 30 min
- Schwierigkeitsgradeinfach
- Personen8
- Rezepttyp
- Kuchen
- Superfood
- Quiche
- Gericht
- Brunch
- Mittagessen
- Ernährungsform
- Vegetarisch
- Menüfolge
- Hauptspeise
- Anlass
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- Saison
- Herbst
- Winter
- Tags
Rezeptzutaten
Für den Teig
- 220 g Dinkelmehl
- 100 g Butter
- 1 Ei
- ½ TL Salz
- 2 EL kaltes Wasser
Für den Belag
- 1 Zwiebel
- 1 EL Pflanzenöl
- 3 Handvoll frischer Grünkohl
- ½ Hokkaido-Kürbis
- 1 reife Birne
- 200 g Schmand
- 100 ml Sahne
- 2 Eier
- 1 Packung RÜCKER Küsten-Urtyp Herzhaft-Kräftig (á ca. 100 g)
- 50 g Haselnüsse
- ½ Bund Petersilie
- Salz, Pfeffer je nach Geschmack
Zubehör
- Tarte-/Quicheform (35cmx13cm)
- Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Rezeptanleitung
Für den Grünkohltarte-Teig zunächst Mehl und Salz mischen. Kalte Butter in kleine Stücke schneiden, dazu geben und mit den Händen einarbeiten. Dann Ei und Wasser hinzufügen und alles kurz zu einem glatten Teig kneten.
Nun Kürbis und Birne waschen, entkernen und in feine Scheiben schneiden. Dann den Grünkohl waschen, das Blattgrün von den Blattrippen zupfen und klein hacken. Nun die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Haselnüsse grob hacken, den Käse in dünne Streifen schneiden.
Jetzt die Form einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Grünkohltarte-Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und die Form mit Teig sorgfältig auskleiden. Danach den Teigboden mit einer Gabel mehrfach einstechen und mit Backpapier auslegen. Darauf die trockenen Hülsenfrüchte verteilen, dann etwa 15 Minuten im vorgeheizten Backofen (Umluft 180 Grad) vorbacken.
Währenddessen das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Den Grünkohl hinzu geben und dünsten bis er zusammen fällt. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Nach der Backzeit den Tarteboden aus dem Ofen holen, die Hülsenfrüchte entfernen und den Boden kurz abkühlen lassen. Währenddessen die Eier mit Schmand, Sahne, Pfeffer und Salz verquirlen. Den Grünkohl auf dem Boden verteilen und die Ei-Schmand-Mischung darüber gießen. Kürbis, Birne und Haselnüsse darauf verteilen und mit Käsestreifen belegen.
Nun die Grünkohltarte im heißen Ofen 30 bis 40 Minuten backen bis der Teig goldbraun ist. Anschließend aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen. Zum Schluss die Petersilie fein hacken, zusammen mit etwas Salz über die Tarte streuen und noch lauwarm servieren.
Genießertipp: Zu der Grünkohltarte schmeckt ein frischer Salat lecker, etwa ein griechischer Bauernsalat oder ein Grünkohlsalat.
Getränketipp: Leckere Weintipps zu Käsegerichten hat Sommelière Inka Thomßen-Pils für euch zusammengestellt. Zur Tarte mit Küsten-Urtyp würde in jedem Fall ein deutscher Grauburgunder sehr gut passen.