Mürbeteigplätzchen von Oma – gibt es überhaupt ein anderes Rezept als das? Sobald Weihnachten naht, geht ja das große Backen wieder los. Und damit die Suche nach den besten Plätzchen-Rezepten. Jede Generation wieder schaut im alten Rezeptbuch der Mutter nach und findet dort ein Rezept von Oma. So ist das auch bei Insa Rücker, die ein Kochbuch von ihrer Schwiegermutter und von ihrer eigenen Mutter besitzt. Bei Mürbeteigplätzchen von Oma war die Rezeptauswahl nicht schwer: Die Rezepte der Omas waren haargenau gleich.
Beide haben offensichtlich nach der Devise des berühmten französischen Kochs Fernand Point gehandelt: „Butter, gebt mir Butter, immer nur Butter!“ Wir ergänzen: Küstenbauernbutter. Tagesfrisch verkauft bei uns im Käsehaus in Aurich. Was das Besondere daran ist? Sie ist aus guter Küstenbauernmilch, die ausschließlich von Höfen stammt, die maximal 80 km von der Küste entfernt sind. Leckerer können Sie Mürbeteigplätzchen von Oma nicht backen.
Mürbeteigplätzchen von Oma mit Butter: Mit Geling- und Genussgarantie
- Zubereitungsdauer1 hr 10 min
- Schwierigkeitsgradeinfach
- Rezepttyp
- Kuchen
- Gericht
- Buffet
- Zwischenmahlzeit
- Ernährungsform
- Vegetarisch
- Menüfolge
- Dessert
- Anlass
- Weihnachten
- Silvester
- Saison
- Herbst
- Winter
- Tags
Rezeptzutaten
- 250 g Mehl
- 200 g RÜCKER Küstenbauernbutter (Raumtemperatur)
- 100 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Für das Verzieren Variante 1
- 1 Eigelb
- 1 EL RÜCKER Küstenbauernsahne
- 2 EL Hagelzucker zum Verzieren
Fürs Verzieren Variante 2 - Zuckerguss
- 250 g Zucker
- 3-4 EL Wasser
- ggf. Lebensmittelfarbe
Rezeptanleitung
Für Mürbeteigplätzchen von Oma zunächst alle Zutaten in der Küchenmaschine mit einem Knethaken gut verrühren. Dann den Teig mit den Händen zu einer glatten Masse kneten. Mindestens eine halbe, besser eine Stunde kühlstellen. Sonst kann man keine Plätzchen ausstechen.
In der Zeit am besten schon mal das Kuchenblech mit Backpapier auslegen, die Förmchen holen und die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestreuen. Nicht zu viel Mehl nehmen, sonst werden die Kekse zu trocken.
Sobald der Teig durchgekühlt ist, jedem Kind ein Stück abschneiden und sie mit beliebig vielen Ausstechförmchen Plätzchen stechen lassen. Direkt auf das Backblech legen.
Eigelb mit Küstenbauernsahne verquirle und mit einem Pinsel auf die fertigen Plätzchen auftragen. Anschließend den Hagelzucker gleichmäßig darauf verteilen.
Im vorgeheizten Backofen (E-Herd auf 175 Grad) etwa 12 bis 15 Minuten backen. Nicht zu lange backen lassen! Anschließend auskühlen lassen.
Alternativ kann man die Plätzchen auch ohne die aufgepinselte Eimasse backen und anschließend mit Zuckerguss bestreichen. Den Zuckerguss kann man farbig gestalten, das mögen Kinder besonders gern. Den Zuckerguss kann man dann nach Belieben auch mit Streuseln, Zuckerperlen und anderer essbarer Weihnachtsdeko verzieren.
Genießertipp: Die Mürbeteigplätzchen von Oma schmecken einfach immer. Rund um Weihnachten kann man sie natürlich auch gut mit anderen Plätzchen mischen. Unser friesischer Geheimtipp: Neujahrskuchen. Das sind hauchdünn gebackene Waffeln mit einem Hauch Anis. Lecker!
Getränketipp: Zu Plätzchen gehen klar nur warme Getränke: Ein Apfelpunsch ist am Nachmittag etwas Feines. Wer es ganz norddeutsch machen möchte trinkt eine Tasse Ostfriesentee – oder an ganz kalten Tagen einen Pharisäer. Was das ist? Ganz einfach: Starker Kaffee mit Küstenbauernsahne und Rum.