Mecklen-Burger – das ist unsere norddeutsche Antwort auf den klassischen Hamburger. Regionaler kann man kaum essen: Alte, heimische Gemüsesorten, kräftige Käsespezialitäten aus Mecklenburg-Vorpommern und leckere Dinkelbrötchen. Klingt lecker? Ist es auch!
Schließlich stehen alte und heimische Gemüse wieder hoch im Kurs. Und das ist gut so, denn ein Rotkohl kann so viel mehr als klassisch gegessen werden. Und auch Bunte Beete ist nicht nur besonders gesund, sondern lecker und vielseitig. Raffiniert: Die Beete erhält durch den Sud eine fein-winterliche Note.
Das Beste an unserem Mecklen-Burger ist natürlich der Käse: kräftige Käsesticks aus Alt-Mecklenburger, in einer dicken Pankow-Panade gebraten. Da braucht man eigentlich gar kein Burger-Brot mehr dazu…
Mecklen-Burger: Unsere Burger-Variante mit kräftigem Käse und Rotkohl
- Zubereitungsdauer40 min
- Schwierigkeitsgradeinfach
- Personen4
- Rezepttyp
- Burger
- Fingerfood
- Snack
- Superfood
- Gericht
- Brunch
- Mittagessen
- Abendessen
- Zwischenmahlzeit
- Ernährungsform
- Vegetarisch
- Menüfolge
- Hauptspeise
- Anlass
- Grillzeit
- Ostern
- Weihnachten
- Saison
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Winter
- Tags
Rezeptzutaten
- 8 Buns (z.B. frische Dinkelbrötchen)
- 640 g RÜCKER Alt-Mecklenburger Rahmig-Kräftig am Stück (wahlweise Alter Schwede Nordisch-Pikant)
Für die Panade
- 200 g Pankow-Panade
- 100 g Mehl
- 2 Eier
Für den Belag
- ½ Rotkohl
- 350 g Bunte Beete
Wahlweise für den Bunte Beete-Sud
- 5 EL Weißwein-Essig
- 1 Nelke
- 1 EL Salz
- 5 Pfefferkörner
- 1 Sternanis
- 5 EL Zucker
- 1 Zimtstange
Für den Salat
- Feldsalat
- 1 rote Zwiebel
- Preiselbeer-Chutney
- 1 EL Olivenöl zum Rotkohl-Anbraten
- 1 Nelke
Rezeptanleitung
Für den Mecklen-Burger zunächst den Rotkohl in feine Streifen schneiden und in kochendem Wasser 3-4 Minuten blanchieren. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und den blanchierten Rotkohl danach etwa weitere 3-4 Minuten anbraten. Rausnehmen und kaltstellen.
Nun die Bunte Beete schälen, abwaschen und in dünne Scheiben schneiden. 200 ml Wasser mit Weißwein-Essig, Nelke, Salz, Pfefferkörner, Sternanis, Zucker und einer Zimtstange zum Kochen bringen, heiß über die bunte Beete gießen und zur Seite stellen.
Währenddessen schon mal den Feldsalat waschen, zupfen und zur Seite stellen. Zwiebel häuten, halbieren und in feine Ringe schneiden. Beiseite stellen.
Nun kommen wir zu den Käsesticks für den Mecklen-Burger. Die Käsesticks schmecken aus allen unseren Sorten super: RÜCKER Alt-Mecklenburger Rahmig-Kräftig und Alter Schwede Nordisch-Pikant gibt es sowohl als Scheiben- als auch als Thekenware. Wir empfehlen die Thekenware.
Je nachdem, wofür ihr euch entscheidet, zunächst die Rinde vom Käse (bis auf eine Seite) abschneiden. Sie ist zwar essbar, aber ohne schmecken die Käsesticks besser. Dann das Käsestück in acht etwa 80 g schwere Käsesticks schneiden.
Käsesticks panieren: Auf drei Tellern die Panade vorbereiten und die Sticks erst in Mehl, dann in Ei und dann in der Pankow-Panade von allen Seiten panieren.
Öl in Pfanne erhitzen und auf mittlere Hitze zurückschalten. Käsesticks von jeder Seite drei Minuten braten.
Dann Preiselbeer-Chutney auf die Unterseite des Buns streichen, mit Feldsalat, roten Zwiebelringen und bunter Beete belegen. Einen Käse-Stick drauflegen, mit dem Rotkohl und dem Preisbeer-Chutney belegen und den Bun-Deckel vorsichtig drauflegen.
Genießertipp: Der Rotkohl und die Bunte Beete ergeben gemeinsam mit dem Feldsalat und der Zwiebel auch einen herrlichen winterlichen Salat. Dafür machen Sie einfach die doppelte Menge Rotkohl und Bunte Beete und richten ihn mit einer klassischen Vinaigrette zum Mecklen-Burger an.
Getränketipp: Zu Burger ist jedes Getränk erlaubt. Aber am Abend empfehlen wir zu diesem feinen Mecklen-Burger einen kräftigen Rotwein, etwa einen Bordeaux. Oder einen schönen Traubensaft.