Der Hefezopf gehört zu Ostern wie der Schokohase und das Eiernest. Ein frisch gebackener Hefezopf ist ein absolutes Highlight beim Osterfrühstück oder beim -brunch. Allerdings schmeckt das klassische Ostergebäck so köstlich, dass man ihn das ganze Jahr über immer wieder backen kann.
Unser Geheimnis? Die gute, tagesfrische Küstenbauernbutter, die direkt morgens aus der Familienmolkerei Rücker zu unseren Kunden kommt. Damit gelingt der Klassiker im Handumdrehen.
Hefezopf: Ein Klassiker, der beim Osterbrunch nicht fehlen darf
- Zubereitungsdauer40 min
- Koch-/Back-/Grillzeit1 hr 35 min
- Gesamtzeit2 hr 15 min
- Schwierigkeitsgradmittel
- Personen8
- Rezepttyp
- Fingerfood
- Kuchen
- Snack
- Gericht
- Frühstück
- Brunch
- Buffet
- Zwischenmahlzeit
- Ernährungsform
- Vegetarisch
- Menüfolge
- Dessert
- Anlass
- Picknick
- Ostern
- Muttertag
- Saison
- Frühling
- Sommer
- Tags
Rezeptzutaten
- 500 g Mehl
- 1 Würfel frische Hefe
- 75 g Zucker
- 260 ml Milch
- 100 g weiche RÜCKER Küstenbauernbutter
- 2 Eier
- 3 EL Hagelzucker
- 1 Prise Salz
Rezeptanleitung
Für den Hefezopf zunächst die Hefe auflösen. Dafür 250 ml Milch in einem Topf auf lauwarme Temperatur bringen. Dann den Topf vom Herd nehmen, die Hefe hinein bröckeln und so lange rühren, bis sie sich vollständig in der warmen Milch aufgelöst hat.
Als Nächstes Mehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Eine Mulde in den Mix drücken und die Hefemilch vorsichtig hineingießen. Danach die weiche Butter in Stückchen schneiden und auf dem Rand der Mehl-Zucker-Mulde verteilen. Ein Ei auf den Mehlrand geben.
Wichtig: Fett nie direkt in Kontakt mit der Hefe bringen, sonst geht sie nicht so gut auf.
Nun den Backofen vorheizen (E-Herd 50 Grad). Alle Teigzutaten von der Mitte her mit den Knethaken des Rührgeräts so lange kneten, bis sich der Teig als kompakter Kloß von der Schüsselwand löst.
Jetzt den Ofen ausschalten. Den Hefeteig mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche so lange kneten, bis er schön glatt ist. Wahlweise kann dies auch erst die Küchenmaschine übernehmen und man knetet dann nur noch von Hand nach.
Den Teig wieder in die Schüssel geben und mit einem sauberen, leicht feuchten Geschirrtuch abdecken. Dann die Schüssel in den warmen Ofen (oder einen warmen Ort ohne Zugluft) stellen und etwa 45 Minuten gehen lassen.
Der Teig ist ausreichend gegangen, wenn er sein Volumen verdoppelt hat und sich die Kuhle, die beim Eindrücken des Teigs entsteht, sofort wieder zurückbildet.
Jetzt den Ofen erneut vorheizen (E-Herd 200 Grad, Umluft: 175 Grad). Den Hefeteig nochmals gut durchkneten und in drei gleich große Portionen teilen. Diese noch mal gut durchkneten, damit der Teig schön glatt ist.
Die drei Teile für den Hefezopf zu etwa 55 cm langen Rollen formen. Dann die Enden der Rollen übereinanderlegen, dabei die äußeren Rollen unter die mittlere schieben und alles gut zusammendrücken.
Aus den drei Teigsträngen einen lockeren Hefezopf flechten. Die Enden zum Schluss gut zusammendrücken. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Hefezopf diagonal auf das Papier legen und an einem warmen Ort weitere 20-25 Minuten gehen lassen.
Anschließend 1 Eigelb und 2 EL Milch verquirlen und den Hefezopf damit bestreichen. Wahlweise auch die doppelte Menge nehmen: Je dicker er bestrichen ist, desto besser. Als Letztes den Zopf mit 2-3 EL Hagelzucker bestreuen.
Den Hefezopf im heißen Ofen ca. 25 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit eventuell mit Alufolie abdecken. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen.
Genießertipp: Zum frisch gebackenen Hefezopf passt am besten frische Küstenbauernbutter. Früchtefans lieben den Hefezopf mit selbst gemachter Marmelade. Für eine Rosinen-Version des Hefezopfs einfach 100 Gramm Rosinen in Saft oder Rum einweichen und vor dem Gehen des Teigs unterkneten.
Getränketipp: Frischer Hefezopf mit starkem Ostfriesentee – eine unschlagbare Kombi. Zu festlichen Anlässen passt zum bodenständigen Gebäck ein Glas Champagner oder Cremant.